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Verkürzte Zusammenfassung der Theorie: Statt Geld Energiewert

Meine Grundthese ist: Wirtschaften bedeutet soviel wie für die Aufrechterhaltung der physischen Lebens grundlagen des Menschen zu sorgen. Wenn dem so ist, muss diese Aufgabe auch mit einer physikalischen Werteinheit gelöst werden und nicht mit Geld. Anstelle des Leistungsanreizes muss die Vernunft die Oberhand bekommen.

Aus diesem Grund wäre es wichtig, dass in die Ausarbeitung meines Vorschlags auch Physiker bzw. Techniker einbezogen werden. Zu meinem Vorschlag bin ich gekommen, da ich aufgrund meiner technischen Kenntnisse und Ideen seinerzeit zum Unternehmer geworden bin. Man muss - das ist meine Erkenntnis - die wirtschaftlichen Fragen immer auch von der technischen Seite her angehen.

Mit der rapiden Vermehrung der Menschheit (1950 = 2,5 Milliarden, 1970 = 4 Milliarden, heute = 6 Milliarden) wird es notwendig werden, die Güter möglichst rationell zu verteilen. Wir dürfen insbesondere die gestiegenen Ansprüche nicht noch weiter in die Höhe treiben durch weiteren monetären Leistungsanreiz. Rationale und rationelle Verteilung ist eine unerlässliche Notwendigkeit. In diesem Zusammenhang spielt auch die Rücksicht auf die Natur eine entscheidende Rolle. Die Gewinnsucht schont die Umwelt nicht. Ich sehe meinen Vorschlag als eine Zukunfts-Alternative zu dem heutigen Wirtschaftssystem, wenn doppelt so viele Menschen leben und doppelt so viele Autos verkehren werden.

Zur Ausarbeitung meines Vorschlags ist es notwendig, eine Stiftung zu gründen, welche den von mir vor geschlagenen Weg als dritte Alternative zur kapitalistischen freien Marktwirtschaft einerseits und zum marxistischen Sozialismus andererseits begreift. Alles Geld, das ich erhalte, würde ich für diese Stiftung verwenden. Prof. Dr. H. C. Binswanger von der Hochschule St. Gallen, CH-9000 St. Gallen, Dufourstrasse 48, wäre bereit, die Leitung der Stiftung zu übernehmen.

Albert von Péterffy

 

PS. Einerseits hat nach 70jährigem Experiment der marxistische Sozialismus versagt, er endet in Elend und Hungersnot. Andererseits hat die von Professor Ludwig Erhard lancierte, mit Leistungsanreiz und Werbung überhöhte freie Marktwirtschaft zur Plünderung der die Lebensgrundlage bildenden Ressourcen geführt. Eine alternative Lösung zu suchen und zu finden ist dadurch aktuell geworden. Die alternative Lösung ist - statt mit Emotionen, was die Eigenschaft des Geldes ermöglichte, ja sogar förderte - rein wissenschaftlich zu leben.

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